Abzess
Ein Abzess ist eine umkapselte Eiteransammlung in einer nicht vorgeformten Körperhöhle, die durch entzündliche Gewebseinschmelzung entsteht.
Ein Abzess ist eine umkapselte Eiteransammlung in einer nicht vorgeformten Körperhöhle, die durch entzündliche Gewebseinschmelzung entsteht.
Als akute Wunden bezeichnen wir Wunden, die akut entstehen. Beispielsweise Biss, Riss, Schürf und Quetschwunden.
Atrophie Blanche bezeichnet man auf der Haut sichtbare Folgen von Gefäßerkrankungen ( CVI).
Die Übersetzung dieses Ausdrucks ist leblos oder auch abgestorben.
Biofilm ist eine Schleimschicht, die von Mikroorganismen zum Selbstschutz hergestellt wird und in die teilweise verschiedenen Mikroorganismen eingebettet sind.
Als chronische Wunde wird eine Wunde, die nach 8 Wochen nicht abgeheilt ist, bezeichnet.
Bei der Wunddehiszenz, auch Nahtdehiszenz genannt, kommt es zu einem Auseinanderweichen von Gewebeschichten bzw. Wundrändern, die zuvor durch eine Naht oder Klammern fixiert wurden.
Detritus sind organische Abfallstoffe, Zellrümmer und Reste von abgestorbenen Gewebe (Nekrosen).
Als Erysipel wird eine Hautinfektion, meist verursacht durch β-hämolysierende Streptokokken, bezeichnet.
Als Wundexsudat werden alle Flüssigkeiten bezeichnet, die von einer Wunde freigesetzt werden.
Fibrin ist der aktivierte, vernetzte „Klebstoff“ der plasmatischen Blutgerinnung.
Unter einer Nekrose wird ein pathologischer Zelluntergang mit mikro- und makroskopisch sichtbarer Denaturierung von Proteinen umschriebener Gewebsareale verstanden.
HOCL sind dekontaminierende Wundspüllösungen.
Die IAD ist eine irritativ toxische Kontaktdermatitis.
Intertrigo ist eine entzündliche Hauterkrankung, die in Hautfalten auftritt und oft auf Reibung und Feuchtigkeit zurückzuführen ist.
Bei einem Keloid handelt es sich um eine abnormale Reaktion des Körpers auf eine Hautverletzung, die zu einer gesteigerten Produktion von Kollagen und Narbengewebe führt.
Ein Lymphödem ist eine sicht- und tastbare Flüssigkeitsansammlung in Haut und Unterhaut die durch eine eingeschränkte Transportkapazität auf Grund zu wenigen, fehlgebildeten oder nicht funktionierenden Lymphgefäßen verursacht wird.
Mazeration bezeichnet die Quellung oder Aufweichung von Gewebe durch längeren Kontakt mit Flüssigkeit.
ie Nekrose ist ein pathologischer Prozess, bei dem Zellen oder Gewebe im Körper aufgrund von unzureichender Durchblutung, Trauma, Infektion oder anderen schädlichen Einflüssen absterben.
Durch eine Venenerkrankung kommt es zu einer Schädigung der Venen und Venenklappen. Durch diese entstandene Venenschwäche (Insuffizienz) erhöht sich die Filtration aus den Gefäßen in das Gewebe und es entsteht ein eiweißarmes, tief dellbares Ödem.
Bei dem Wiederauftreten nach Behandlung wird zwischen Krankheits- und Symptomrezidiv unterschieden.
Der Sinus pilonidalis ist eine akut oder chronisch verlaufende Entzündung im Unterhautfettgewebe, die am ehesten als Folge von hyperaktiven Haarfollikeln in Hautfalten entsteht.
Hautverletzungen durch traumatische Ereignisse, wie Reibung oder Zug, die mit einer Ablösung der oberen Hautschichten (Epidermis und Dermis) einhergehen.
Ist eine Wunde, die durch eine venöse Abflussstörung entsteht. Die chronisch venöse Insuffizienz wird nach Widmer klassifiziert.
Die unterschiedliche Ätiologie, die den einzelnen chronischen Wunden zugrunde liegt, bedarf unterschiedlicher diagnostischer Verfahren. In den Ländern, deren Leitlinien in die Analyse mit einbezogen werden, wird anders als hierzulande ein großer Teil der Diagnostik von Pflegenden durchgeführt.
Das Zeil der Reinigungsphase, auch exsudative, inflamatorische Phase genannt, ist es, vorhandene Bakterien, Zelltrümmer, sowie Schmutzpartikel auszuschwemmen und das Wundbett optimal für den Aufbau neuer Zellen vorzubereiten.
In der Fachliteratur gibt es bislang keine einheitliche Definition vom Wundrand und der Wundumgebung. Die Expertengruppe hat deshalb den Wundrand als Übergang von der Wunde zur intakten Haut oder intaktem Epithel definiert.